Ich mag Burger! In meiner Kindheit freute ich mich immer,
wenn meine Eltern mich zu McDonalds mitnahmen. Später ging ich gerne zu
Burgerking, wegen des rauchigen Grillgeschmacks. Dann entdeckte ich ökologische
Lebensmittel für mich und dann Frankfurts „Die Kuh, die lacht!“ Ab da wusste
ich, wie ein Burger schmecken kann und McDonalds und Burgerking waren
Vergangenheit. Seit eineinhalb Jahren weiß ich nun, dass Kühe nichts zu lachen
haben, doch Burger liebe ich noch immer. Daher hier ein leckeres veganes Burgerrezept:
Zutaten für die Patties
1 Tasse Quinoa
1 Tasse geschälte Linsen (Red Football Lenses)
5 getrocknete Tomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL grüne Curry-Paste
1 TL Rauchsalz
Pfeffer
Paniermehl
Weizenmehl
Weitere Zutaten
6 Hamburger Buns
Ketschup
Vegane Majonaise
Senf
Tomate
Salat
Gurke
Zubereitung
Quinoa in 1 Tasse Gemüsebrühe kochen. Nach 20 bis 25 Minuten
garen Quinoa zum Abkühlen in eine Schüssel geben und Topf sowie heiße
Herdplatte nutzen, um die Linsen mit dem Vierfachen an Gemüsebrühe zu kochen.
Auch sie sind nach 20 bis 25 Minuten fertig und müssen – am besten in einer
gesonderten Schüssel - abkühlen.
So wertvoll wie ein großes Steak: Quinoa-Patties |
In der Zwischenzeit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch klein
schneiden. Gemüse zusammen mit der Curry-Paste und dem Rauchsalz zum
abgekühlten Quinoa und den Linsen geben und ordentlich verkneten. Mit Pfeffer
abschmecken. Jetzt kommt das Paniermehl hinzu. Mit 2 gehäuften EL beginnen und
so viel hinzugeben, bis die Masse formstabil bleibt und sich Patties formen
lassen. Patties mit beiden Seiten in Mehl wenden und in der heißen Pfanne anbraten, bis sie
knusprig und braun sind.
Finger licking good! |
Die Buns kurz mit den aufgeschnittenen Seiten in die Pfanne,
bis sie warm und leicht angetoa stet sind, die Saucen hinzu und mit Salat, Tomate und Gurke belegen. Zuletzt die Patties dazwischen und servieren.
Die Buns am besten beim Bäcker in Auftrag geben. Sie sind dann natürlich teurer als im Aldi, aber dafür sind sie handgemacht, beleben das lokale Bäckerhandwerk und – das Wichtigste – sie schmecken! Ein Rezept zum selbst machen poste ich in Kürze hier.
Wenn gekochtes Quinoa oder Linsen übrig sind, sie eignen sich beide prima für vegane Brotaufstriche und Quiona ist auch kalt lecker, zusammen mit Obst, Sämereien und Nüssen als Frühstück. In diesem Fall allerdings lieber keine Gemüsebrühe zum Kochen nutzen *smile*
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